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Wir machen Zukunft.

Mit unserem FuE-Projekt. 

Hey! Wir wollen flexibler Textilstrukturen zur Korrektur und orthopädischen Behandlung von Knochendeformationen und zur Prävention von Knochenbrüchen bei Osteogenesis Imperfecta-Patienten entwickeln! 

#1

 

Gemeinsam mit der DITF (Deutsches Institut für Textil und Faser) starten wir ein von der AIF gefördertes Projekt, in dem wir eine neuartige Soft-Orthese für Kinder und Jugendliche mit OI entwickeln möchten um Deformitäten in den Extremitäten von Betroffenen vorbeugen zu können.

Bisherige Orthesen, die das Wachstum lenken und Stabilität bringen sollen, sind zur Zeit entweder aus einem festen Kunststoff oder aus Kohlefaser. Mit der Softorthese, die aus einem speziellen Stoff und in spezieller Fertigung hergestellt werden soll, möchten wir den Tragekomfort und die Akzeptanz steigern und das Wachstum natürlich beeinflussen.

Damit wir Modelle und Ausführungen entwickeln, herstellen und testen können, brauchen wir Eure Hilfe.
Wenn Sie bzw. Ihr Kind bei der Entwicklung dieser Orthesen mitwirken möchten, melden Sie sich einfach bei mir.

Wir würden uns sehr freuen.

#2

 

Ausgangs-situation

 

Die Versorgung von OI-Patienten mit orthopädischen Hilfsmitteln muss daher immer vor dem Hintergrund des erhöhten Frakturrisikos erfolgen. Aktuell werden Hilfsmittel herangezogen, welche auch bei anderen skelettalen Erkrankungen Anwendung finden. Die Nachteile dieser Hilfsmittel sind deren Steifigkeit und Materialdicke durch Verwendung von Schäumen, Kunststoff- und Metallelementen, welche eine starke Einschränkung der natürlichen, für OI-Patienten notwendigen Bewegungsabläufe zur Folge hat. Dies führt zu Bewegungsunsicherheiten und zu einem erhöhten Frakturrisiko. Eine optimale Versorgung mit starren, materialintensiven Hilfsmitteln ist aufgrund der teils starken Knochenverkrümmungen und fehlenden Weichteilpolster schwierig, eine Korrektur der Fehlstellungen gar unmöglich. Die Gefahr ungünstiger Krafteinwirkungen auf die Knochen, selbst bei fachgerechter Anwendung, ist immens. Eine flexible, den individuellen Bedürfnissen der OI-Patienten gezielt angepasste, orthopädische Lösung gibt es auf dem orthopädischen Markt nicht.

#3

 

Bedarf

Aus der aktuell unzureichenden Hilfsmittel-Versorgung bei der Behandlung von OI-Patienten ergibt sich ein hoher Bedarf an leichten und flexiblen orthopädischen Hilfsmitteln, mit denen Knochendeformationen therapeutisch effektiv entgegengewirkt werden kann und welche die Gefahr von Knochenbrüchen durch einwirkende Kräfte (Schläge, Druckbelastungen, Stauchung) effektiv reduzieren. Dabei muss vor allem bei Kindern das normale, gerade Knochenwachstum unterstützt und bereits bestehenden Deformationen gezielt entgegenwirkt werden.

 

Die Lebensqualität und Bewegungsfreiheit der Patienten soll eine flexible Lösung erheblich verbessern. Darüber hinaus besteht die Perspektive, dass mit einer effektiven therapeutischen Hilfsmittelanwendung ein bestimmter Umfang operativer Deformationskorrekturen vermieden werden kann.

#5

 

Unser Ziel

 

In dem geplanten FuE-Projekt sollen flexible, textile Hilfsmittel (Hosen, Shirts) entwickelt werden, mit denen die Gefahr von Knochenbrüchen bei OI-Patienten erheblich reduziert wird.

 

Die beabsichtigten Entwicklungen orientieren sich an der Entstehung von Knochenbrüchen bei OI-Patienten.

Teilnahme
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Schlather
Orthopädietechnik

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